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Kunststoffbehälter enthalten viele Chemikalien, von denen einige als potenziell schädlich identifiziert wurden. Generell sollten Sie vor allem zwei Chemikalien meiden: Bisphenol A und Phthalate. Weil diese beiden Chemikalien tierische und menschliche Hormone stören.
Forscher haben die schädlichen Auswirkungen von Bisphenol A besser identifiziert, während Pthalate im Vergleich allgemein als sicher gelten. Trotzdem, besser sicher als leid. Ob ein Kunststoffbehälter Bisphenol A oder Phthalate enthält, hängt von seiner Art ab. Sie können die Art des Kunststoffs in einem Behälter anhand der Recycling-Codenummer identifizieren.
Polyethylenterephthalat – Nicht wiederverwenden
Sie finden Polyethylenterephthalat häufig in Flaschen für Säfte, Salatdressing, Wasser, Pflanzenöl und Mundwasser. Erdnussbutter- und Gurkengläser enthalten oft auch dieses Material. Polyethylenterephthalat ist leicht, klar und glatt, aber seine Hersteller beabsichtigen es nur für den einmaligen Gebrauch.
Es enthält zwar kein Bisphenol A oder Phthalate, aber Antimon, ein mögliches Karzinogen für den Menschen. Außerdem können sich schädliche Bakterien darin ansammeln, wenn Sie es wiederverwenden. Behälter aus Polyethylenterephthalat können das Symbol „PET“ tragen.
Polyethylen hoher Dichte – sicher
Milchbehälter, Waschmittelflaschen, Gefrierbeutel und Einkaufstüten aus Kunststoff enthalten oft hochdichtes Polyethylen, einen relativ steifen Kunststoff. Der Kunststoff aus Polyethylen hoher Dichte enthält weder Bisphenol A noch Phthalate. Und die aus diesem Material hergestellten Behälter können das Symbol „HDPE“ tragen.
Polyvinylchlorid - Enthält Phthalate
Polyvinylchlorid enthält Phthalate, die bei Tieren und Menschen Fortpflanzungsprobleme verursachen können. Polyvinylchlorid-Kunststoff kann plastifiziert oder nicht plastifiziert sein, ersterer ist klar und flexibel und letzterer ist steifer. Üblicherweise aus Polyvinylchlorid hergestellte Lebensmittelbehälter umfassen Fruchtsaftflaschen, Speiseölflaschen und durchsichtige Lebensmittelverpackungen. Weich-PVC-Rohre und -Abstellgleise enthalten ebenfalls Phthalate. Behälter aus Polyvinylchlorid können das Symbol „V“ tragen.
Polyethylen niedriger Dichte – sicher
Verpackungen für Tiefkühlkost und Quetschflaschen für Gewürze enthalten häufig Polyethylen niedriger Dichte, da es flexibel und lösungsmittelbeständig ist. Dieser Kunststoff enthält keine bekannten schädlichen Chemikalien. Behälter aus Polyethylen niedriger Dichte können das Symbol „LDPE“ tragen.
Polypropylen - Sicher
Polypropylenbehälter geben keine schädlichen Chemikalien an Lebensmittel oder Flüssigkeiten ab. Sie enthalten üblicherweise Joghurt, Medikamente, Getränke, Ketchup und Medikamente. Polypropylen ist flexibel, hart und halbtransparent und hat eine hohe Beständigkeit gegen Lösungsmittel. Behälter aus Polypropylen können das Symbol „PP“ tragen.
Polycarbonat
Generell sollten Sie auf Polycarbonat verzichten Plastikbehälter weil sie Bisphenol A enthalten können, das in ihren Inhalt auslaugt. Kunststoffbehälter aus Polycarbonat tragen oft das Symbol „PC“ oder „Sonstiges“. Sie finden Polycarbonat-Kunststoffe in 3- und 5-Gallonen-Wasserkühlerflaschen, harten und wiederverwendbaren Wasserflaschen und Kaffeebechern zum Mitnehmen. Hersteller verwenden für diese Zwecke Polycarbonat, weil es praktisch bruchsicher ist.